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Das südwestlichste Weingut Deutschlands: Weingut am Schlipf Schneider!

  • Autorenbild: Katharina
    Katharina
  • 20. Juli 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Nov. 2024

Am Schlipf, serwohl genau, da: im Tiefsten Süden Süddeutschlands, direkt an der Schweizer Grenze findet ihr das Weingut am Schlipf Schneider in Weil am Rhein. Es ist das südwestlichste Weingut Deutschlands!

Es ist in Deutschland situiert aber man merkt natürlich den Schweizer Einschlag: Gegründet von Vater Claus Schneider führen die beiden sympathischen Jungs Christoph und Johannes Schneider hier regionale Burgunderweine und stehen auch bei Ihrem kleinen, aber sehr feinen Restaurant Café GUPI charmant nach GUtedel und PInot benannt den regionalen Sorten im Markgräflerland. Küche soll super sein, Weinkarte auch und eine Reise wert, habe ich gehört. Habs leider selbst noch nicht nach Weil am Rhein geschafft.



Hier ist alles Bio zertifiziert, Demeter im Aufbau. Eine schonende Arbeitsweise ist key und natürlich 100% Handarbeit. Am Schlipf herrscht vor allem Kalk & Lehm als Auflage vor: der südwestlichste Weinberg Deutschlands. 4 Lagen, 16ha, 3 Keller. Identität und Terroir der Gegend ins Glas zu bringen ist das Ziel der Schneiders.


Neu dabei im Portfolio: Sekt - Brut Nature aus der Haus GUPI Linie

Seit diesem Jahr gibt es einen neuen Sekt: Pinot Noir spielt hier die Hauptrolle, aber auch cremige Texturen sind zu erschmecken durch Chardonnay und Pinot Blanc. Er lag 12 Monate im Barrique. Daher war es unbedingt Zeit mal wieder in Weil vorbeizuschauen und mich durch das Sortiment zu verkosten.

Weinvielfalt à la Markgräflerland

Dazu kreieren Christoph und Johannes tolle Weine mit viel Holzeinsatz: Chardonnays, die 12 Monate im Holzfass lagen. Grauburgunder und Weissburgunder und einen tollen Rosé, der seine Struktur durch 12 Monate Holzfass und 6 Monate Edelstahl erhält: Ganz fein kommt er daher. Mit 16€ ein echter Schnapper und echt mal was anderes, super trinkig. Es gibt hier eine Weinvielfalt, die mit bedacht ausgebaut wird und das Terroir widerspiegelt.


Haus GUPI

Auch wenn hier natürlich schon alles Natur ist, kann man sagen, dass Haus Gupi die Naturweinlinie ist. Auch hier stehen die Sorten Gutedel uns Spätburgunder im Fokus.

Ohne Schwefel werden die Weine unfiltriert abgefüllt. Sie hören auf die Namen Bumarie (Gutedel mit Grauburgunder), Cophanum (Gutedel mit Pinot) oder Grisant, der "Rosé" den ich super finde und sich bisschen mit Tschida und anderen starken Konsorten vergleichen lässt.

Allesamt herb, fruchtig, vegetabil, kräutrig und Säure machen das Gro dieser Weine aus. Das Design hebt sich auch deutlich von der Erstlinie ab und ist wirklich spannend zu verkosten. Mir sagt da nicht immer alles zu, aber auch das ist ja bekanntlich Geschmackssache. Danke Christoph für deine Zeit und den schönen Nachmittag in Weil.





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